Lebensformen: Evangelisches Fernsehen mit Format

So vielfältig wie das Leben selbst, sind unsere „Lebensformen – das Magazin des Evangelischen Fernsehens“ (efs). Jeden Monat haben wir ein anderes Thema mitten aus dem Leben für Sie. In unseren Beiträgen und Talks stehen Menschen und ihre Geschichten im Mittelpunkt. Zudem greifen wir gesellschaftlich wichtige Themen auf, für die sonst in der heutigen Medienlandschaft wenig Platz bleibt.


Lebensformen sehen Sie jeden letzten Samstag im Monat um 17:00 Uhr auf SAT.1 Bayern. Eine Spezialausgabe läuft an Fronleichnam sowie an Allerheiligen. Informationen zu unseren Sendungen finden Sie hier.

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Neue Heimat

Lilian Ikulumet aus Uganda und Mohamad Alkhalaf aus Syrien waren bereits in ihren Heimatländern journalistisch tätig und mussten wegen ihrer kritischen Berichterstattung flüchten. In der Süddeutschen Zeitung haben sie seit einem guten Jahr eine eigene Kolumne. Jeden Freitag veröffentlichen sie abwechselnd mit zwei weiteren Geflüchteten Geschichten aus ihrem Alltag in der „Neuen Heimat“ Bayern auf der „Leute“-Seite.

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Willkommen im Herzen von München

„Bellevue di Monaco“ steht für ein Wohn- und Kulturzentrum für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Herzen der Stadt München und ist aktuell eines der meist beachtetsten sozialen Projekte in Bayern. Aus dem 2014 gegründeten Aktionsbündnis ist eine Sozialgenossenschaft entstanden.

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Ist Rache süß?

Jeder kennt das Gefühl, es einem anderen mal so richtig heimzahlen zu wollen. Doch in unserer westlichen Gesellschaft wird Rache als unedel und niedrig angesehen. Und trotzdem begegnet man ihr überall: in den kleinen Reibereien, die der Alltag so mit sich bringt, aus Eifersucht oder durch Trennungsschmerz, im Arbeitsleben, in der Politik. Der Rachegedanke existiert seit Men­schengedenken.

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Sehnsucht Kind

Fast jedes zehnte Paar im Alter von 25 bis 59 Jahren in Deutschland ist Schätzungen zufolge ungewollt kinderlos. Ursachen gibt es viele. Der Schmerz ist immer derselbe und doch jedes Mal anders. Lebensformen-Autorin Stephanie Schmelcher – Mändle hat drei Frauen getroffen, deren Leben auf sehr unterschiedliche Weise vom Wunsch nach einem Leben mit Kind geprägt wurde.

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Wir sind die Giglberger

Auf dem Giglberg in der Nähe von Dorfen liegt der Bauernhof von Rosemarie und Josef Liebl und den „Giglbergern“. Der Giglberg ist die Heimat einer etwas anderen WG. Hier wohnen geistig und mehrfach behinderte Menschen zusammen auf dem speziell für ihre Bedürfnisse umgebauten Bauernhof.  Gemeinsam kümmern sie sich um die täglich anfallenden Arbeiten auf dem Hof.

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Von Mensch zu Mensch
Petra Spencer - Ein Portrait

Petra Spencer (56) arbeitet in den Werkstätten der Pfennigparade in Unterschleißheim. Die Arbeit mit behinderten Menschen sieht sie als Glücksfall für sich selbst. Petra Spencer hat keine einfache Lebensgeschichte. Kurz nach der Geburt von ihrer leiblichen Mutter im Krankenhaus zurückgelassen, wächst sie in einer Familie mit 14 anderen Kindern in einem SOS-Kinderdorf in der Nähe von Hamburg auf.
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O Tannenbaum

Der älteste schriftliche Nachweis für einen dekorierten Weihnachtsbaum in Deutschland stammt aus dem Jahr 1527. Frühe Dekorationsformen waren Äpfel, Nüsse, Lebkuchen, Papierblumen, Zuckerstangen und manchmal sogar Käse und Wurst, die von den Kindern geplündert werden durften. Die Lichter fehlten anfangs an den Bäumchen. Bienenwachs war unglaublich teuer und somit nur dem Adel vorbehalten.

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Mama trinkt jetzt nicht mehr

Rund 2,7 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland wachsen in einer Familie auf, in der Alkohol und Drogen ein Problem sind. Das ist jedes 6. Kind unter 18 Jahren. Etwa ein Drittel dieser Kinder ist stark gefährdet, später selbst abhängig zu werden. Ein weiteres Drittel entwickelt psychische Störungen, wie Depressionen, Angst-oder Zwangsstörungen. Nur ein Drittel übersteht so eine Kindheit vergleichsweise unbeschadet.

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Frischer Sound aus München

Gerd Baumann ist Professor für Filmmusik, Mehmet Scholl Ex-Fußball-Star und Till Hofmann Kulturveranstalter: drei Münchner, die es sich mit ihrem Musiklabel „Millaphon Records“ zur Aufgabe gemacht haben, regionale Indie-Bands und Musiker zu entdecken.

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Herr und Frau Luther

Im Juni des Jahres 1525 heiraten Katharina von Bora und Martin Luther im Schwarzen Kloster in Wittenberg. Nicht nur für Luthers erbitterte Gegner ein Skandal. Der ehemalige Mönch und die entlaufene Nonne treten vor den Traualtar. Für den bereits berühmten Reformator und seine fast 20 Jahre jüngere Braut ist es keineswegs eine Liebesheirat.