Der Anfang ist großartig: Trauung in weiß zu Orgelklängen. Doch irgendwann tauchen Konflikte auf. Zu Ende gehen die gemeinsamen Jahre sang- und klanglos, manchmal auch mit viel Getöse.
Die Münchner Filmemacherin Susanne Petz wollte es genau wissen: Wann fängt es eigentlich an aufzuhören? Und warum? Maria fühlte sich von Edwin, ihrem Mann an die Wand gedrückt. Werner wirft seiner Frau vor, dass sie nie Stellung bezogen hat, zumindest nicht so, dass es bei ihm angekommen sei, sagt er. Die Berater, bei denen Werner und Maria Hilfe gesucht haben, machen deutlich, wie unterschiedlich Männer und Frauen Probleme in ihrer Beziehung wahrnehmen und zu lösen versuchen.
Ist die Trennung schon unvermeidbar, wie läßt sich dann konstruktiv mit den zerbrochenen Erwartungen umgehen? Peter und Marie-Claude entschlossen sich zur Meditation, um die Situation gemeinsam zu klären, auf der finanziellen wie der emotionalen Ebene. Kein Zweifel, Trennungsarbeit ist mühselig und dennoch keine verlorenen Liebesmüh: Wer sich in Klarheit trennt, lernt für das nächste Mal. zur DVD