2015

Eine Zukunft für Flüchtlingskinder mws.admin
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Eine Zukunft für Flüchtlingskinder

Gerade Kinder und Jugendliche sind durch die Erfahrung mit Krieg, Verfolgung und Flucht besonders stark betroffen. Wie gut es gelingt, diese traumatischen Erlebnisse und Erfahrungen zu verarbeiten, hängt stark von den Lebensbedingungen und der Zuwendung ab, die sie nach der Flucht erleben.

Sedija Klepo kümmert sich seit 22 Jahren um Flüchtlinge. Die Gründerin des Vereins „Hilfe von Mensch zu Mensch“ in München weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, aus Angst um das eigene Leben die Heimat zu verlassen.

Einander helfen - einander verstehen mws.admin
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Einander helfen - einander verstehen

Alle zwei Jahre untersucht die Universität Leipzig in ihrer "Mitte"-Studie, wie verbreitet rechtsextreme Einstellungen in den deutschen Ländern sind. Das jüngste Ergebnis der Studie ist erschreckend: Fast jeder dritte Bayer stimmt ausländerfeindlichen Aussagen zu. Damit liegen wir auf Platz zwei in Deutschland, dicht hinter Sachsen-Anhalt.<--break->

Und doch gibt es immer mehr Menschen, die sich mit viel persönlichem Engagement und Eigeninitiative für Flüchtlinge und Asylbewerber in Bayern einsetzen.

Asyl und dann? mws.admin
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Asyl und dann?

Wie gut Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge mit Aufenthaltsrecht in Deutschland integriert sind, darüber weiß man aktuell sehr wenig. Deshalb hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2014 eine Studie in Auftrag gegeben, bei der frühere Asylbewerber schriftlich befragt wurden. Untersucht werden der gegenwärtige Stand der Integration in verschiedenen Lebensbereichen, die Partizipation am Arbeitsmarkt oder die Nutzung von Integrationsangeboten, um daraus dann zielgruppengerechte integrationspolitische Maßnahmen abzuleiten.

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Die Vertriebenenstadt im Bayerischen Oberland

Geretsried ist mit seinen rund 24.000 Einwohnern die größte Stadt im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz und auch die jüngste. Auf dem von Wald umsäumten Gebiet des heutigen Stadtgebiets mussten während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter in Sprengstofffabriken lebensgefährliche Arbeiten verrichten.<--break-> Nach Kriegsende dann wurden in den zurückgebliebenen Baracken Heimatvertriebene angesiedelt. Für Inge Klier, wie für die vielen anderen Neuankömmlinge brach damals eine Welt zusammen.